Das "Pensionshaus" für weibliche Privatkranke wird als Jugendstilvilla erbaut. Seit 1904 leben hier Leichtkranke und Rekonvaleszenten.
1907 schreibt eine Patientin eine Postkarte mit folgendem Text:

"Ellen, 15.8.1907:
Auf dieser Karte schau
Da ist der Himmel blau
Die Bäume die sind grün
Und alle Blumen blühn
In Wirklichkeit oh graus,
da sieht es anders aus
Mit all der vielen Pracht,
hier gibt es alle Tage Krach.
Viele Grüße von mir und Mutter"

1949 zieht die neurochirurgische Klinik in die Privatstation für Männer ein. Seitdem befinden sich weibliche und männliche Privatpatienten in dem Gebäude.
Fast 30 Jahre später, im Frühjahr 1978, wird hier erstmals eine Tagesklinik für Psychiatriepatienten und -patientinnen eröffnet.
Bis heute ist sie in diesem Gebäude ansässig als Teil des Psychiatrischen Behandlungszentrums Mitte.

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