Das 1911 eröffnete Gebäude zählt zu den Häusern der 2. Bauphase. Zunächst sind hier 50 pflegebedürftige Männer untergebracht. In den 1950er Jahren verdoppelt sich die Bettenzahl. In der oberen Etage gibt es in dieser Zeit auch einen Raum für an Tuberkulose Erkrankte.
Im Sommer 1950 wird die Kleiderkammer des Hauses in ein Labor für Elektroenzephalografie, kurz EEG, umgerüstet. Bis Ende 1953 werden insgesamt 6233 Patientinnen und Patienten mit diesem Verfahren untersucht.
1962 zieht die neugegründete psychiatrische Kinderabteilung für ein Jahr ein. Seit Mitte der 1970er Jahre bis Anfang der 1990er Jahre nutzt die Arbeitstherapie des Martinshofs das gesamte Gebäude.
Ab 1992 sind hier das Integrative Bildungszentrum sowie die Krankenpflegeschule untergebracht.

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